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T H A I L A N D
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Doi
Inthanon -
ดอยอินทนนท |
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Ungefähr 100 km von Chiang Mai entfernt befindet sich der Doi
Inthanon Nationalpark.
Der Doi Inthanon ist mit seinen 2'565 Metern der höchste Berg
Thailands. Der Berg liegt
südwestlich von Chiang Mai inmitten des gleichnamigen
Nationalparks. Das Gebiet ist wenig bewaldet und wird von
Angehörigen der Bergvölker bewohnt, hier hauptsächlich die Hmong
und Karen. |
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Durch verschiedene
vom König gesponserte Projekte "Royal Projects" wurden die
Bergvölker überzeugt, statt Opium nunmehr Gemüse und Blumen
anzupflanzen. Einige dieser Farmen können von den Touristen
besichtigt werden. Zum Gipfel führt
eine etwa 50 km lange Strasse, in deren Nachbarschaft man
mehrere beeindruckende Wasserfälle (z.B. der Vachiratharn-Wasserfall) und Höhlen mit Fledermäusen besichtigen
kann. Ausländische Touristen müssen an einer Kontrollstation
Eintrittskarten kaufen, um weiter zum Gipfel fahren zu dürfen.
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Auf dem Gipfel
herrschen deutlich niedrigere Temperaturen als im übrigen
Thailand, was zu einer völlig anderen Vegetation führt
(efeubewachsene Eichen). Dort inmitten eines Waldes, dessen
Bäume wegen der hohen Luftfeuchtigkeit mit Moosen bewachsen
sind, steht ein Schrein, der dem Namensgeber gewidmet ist: Prinz
Intha Witchayanon, ein Regent von Chiang Mai, genannt der
„Siebte Chao Luang“ (Reg. 1870-1897), hat bereits früh die
Wichtigkeit dieser Bergregion für die Umgebung erkannt. Er
bestimmte, dass seine sterblichen Überreste hier beigesetzt
werden sollten. |
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Zunächst war der
Berg daher bekannt als Doi Luang ("Königlicher Berg"). Als der
Prinz dann im Jahre 1897 starb, wurde seine Asche in einer
kleinen Chedi beigesetzt, die bald ein Ziel für Pilger wurde. Zu
seinen Ehren trägt der Berg seitdem seinen Namen in abgekürzter
Form: Doi Inthanon. Neben dem Schrein gibt es einen
Naturlehrpfad und militärische Radaranlagen. |
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Doi
Inthanon Nationalpark |
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Der Nationalpark Doi Inthanon liegt inmitten einer
Gebirgslandschaft, deren höchste Spitze der Doi Inthanon mit
seinen 2'565 Metern darstellt, zugleich die höchste Erhebung von
Thailand. Ein weiterer Berg ist der Doi Hua Mod Luang mit 2.330
Metern. |
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Hier entspringen viele Flüsse, unter anderem der Maenam Ping,
der bei Nakhon Sawan als Maenam Chao Phraya weiter bis zum Golf
von Thailand fliesst. Weitere Flüsse sind Mae Klang, Mae Pakong,
Mae Pon, Mae Hoi, Mae Ya, Mae Chaem und Mae Khan. |
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Das Waldgebiet des
Nationalparks Doi Inthanon weist infolge seiner besonderen Lage
eine für Thailand ungewöhnliche Vegetation auf. Zwar gibt es
auch hier feuchten Regenwald, doch sind auch Eichen und andere,
eher in kühlen Regionen beheimatete Arten zu sehen. Kiefern
sorgen für eine Art Mischwald und selbst Moose sind zu sehen.
Viele Blumenarten ergänzen den Hochwald: Orchideen und
Rhododendron wachsen üppig. Daneben gibt es Farne, die in den
höheren Regionen zu finden sind. |
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Die Tierwelt besteht neben den allgegenwärtigen Schlangen aus
Gibbons, Tigern, Rotwild, Bären und Wildhühnern. Die
Hauptattraktion bilden aber die unterschiedlichen Vogelarten,
deren Zahl grösser als an jedem anderen Ort in Thailand ist. |
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Sehenswert sind
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Bedingt durch die
Höhenlage ist es hier kühler als in den übrigen Landesteilen,
deshalb aber nicht weniger feucht. In den Winter-monaten kann
die Temperatur unter den Gefrierpunkt fallen und selbst im
Sommer, wenn es in Chiang Mai und den angrenzenden gebieten sehr
heiss ist, kann es in den Bergen empfindlich kühl sein. |
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